Nähert man sich dem Thema Building Information Modeling, so stellt man schnell fest, dass es sehr viele Bereiche gibt, in denen BIM zur Anwendung kommt. Doch welche BIM-Leistungen kann ich meinem Auftraggeber anbieten? Wie viel Aufwand bedeutet das für mich? Welchen Mehrwert generiere ich durch welche Leistung?
Wenn Sie BIM anwenden, tun Sie dies idealerweise nicht zum Selbstzweck. Im Allgemeinen versprechen Sie sich etwas davon – das sind prinzipiell sogenannte BIM-Ziele (bessere Ressourcenplanung, wenige Fehler in der Planung und vieles mehr). Da diese Ziele recht schwammig formuliert sind, können Sie in Teilziele zerlegt werden. Mit der Zielerreichung eines dieser Teilziele wollen wir uns in diesem Beitrag beschäftigen.
Dieses Teilziel beginnt mit der Frage: “Was muss ich tun, um Planungsfehler zu vermeiden?” Ein möglicher Ansatz wäre hier die häufige Kontrolle des Modells. Das setzen Sie beispielsweise über die visuelle Modellprüfung um. Damit wären wir von einem sehr groben Ziel zu einem definierten Anwendungsfall gekommen – der Visualisierung.
Die Visualisierung ist auf Basis eines BIM-Modells verhältnismäßig simpel. Das begründet sich darin, dass im BIM-Modell nicht nur Geometrien, sondern auch Daten vorhanden sind. So haben Sie meist Daten gegeben, welche die Darstellung beeinflussen. Das ist in CAD-Modellen normalerweise nicht der Fall. Visualisierungen können recht vielfältig ausfallen. Die Möglichkeiten reichen von Bildern über Filme und Animationen bis hin zu interaktiven Visualisierungen.
Schreibe einen Kommentar