Das Zertifikat ist zunächst einmal wichtig, um sich als qualifizierter Bearbeiter auszuweisen.
Die Schulung ist weiterhin sehr umfangreich, sodass man überhaupt erstmal BIM richtig versteht und ein BIM-Verständnis entwickelt. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, wenn man anderen vermitteln will, z.B. dem Auftraggeber, welchen Vorteil es bringt, nach der BIM-Methodik zu arbeiten.
Man muss mit den Begrifflichkeiten umgehen können. Als BIM-Koordinator muss man ein fundiertes Wissen zum Thema Datenhaltung und Zusammenführung von Modelldaten haben. Ein weiterer Punkt ist auch das Thema VDI-Richtlinie. Sie beinhaltet Informationen, die für die Erstellung eines AIA bzw. BAP sehr hilfreich sind. Natürlich spielt auch der Praxisteil eine große Rolle.
Was habe ich für Möglichkeiten bei der Umsetzung meines BIM Projektes? Wie kann ich über Eigenschaften auch Tiefbauelemente intelligent machen? Wie sind diese Eigenschaften abrufbar für den Auftraggeber? Wie funktioniert der Datenaustausch über IFC? Das sind alles Themen, die für die weitere Bearbeitung nach der BIM-Methodik wichtig sind und in der Schulung im Praxisteil vermittelt werden.
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